Mittelständische Unternehmen stehen im Jahr 2025 vor vielfältigen Herausforderungen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit beeinflussen. Die Anwendung der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) bietet einen nachhaltigen Ansatz zur Neuausrichtung der Unternehmensstrategie. Durch die Fokussierung auf spezifische Engpässe und die konsequente Umsetzung der vier Prinzipien und sieben Stufen der EKS können Unternehmen ihre Position im Markt stärken.
„Wie Sie Umsatzrückgänge, Verzettelung, Streß und Existenzängste mit der EKS-Methode stoppen und dadurch leichter Kunden, Liquidität, Zukunftssicherheit und mehr Spaß als Unternehmer gewinnen.“
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Branchen in denen die EKS erfolgreich eingesetzt wird:
• Architekten • Bauunternehmen • Bettenstudios • Bodenbeschichtung • Dienstleister • Druckereien • Elektriker • Fensterhersteller • Feuchtigkeitssanierung • Franchisegeber • Großhändler/Möbel • Hersteller/Möbel • Handwerker • Innenausbau • Immobilienmakler • Küchenstudios • Metallbau • Messebau • Service-Werkstätten • Schimmelsanierung • Steuerberater • Tischlereien • Türenhersteller • Verpackungshersteller • Versicherungsmakler usw.
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Inflation und steigende Kosten
Die Inflation führt zu erhöhten Preisen, die sowohl die Kaufkraft der Kunden mindern als auch die Kostenstruktur der Unternehmen belasten. Dies erfordert effiziente Kostenmanagementstrategien, um die Rentabilität zu sichern.
Fachkräftemangel
Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte hat sich intensiviert. Unternehmen müssen innovative Ansätze entwickeln, um als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und Talente zu gewinnen sowie zu binden.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit
Die fortschreitende Digitalisierung und der Druck zur Implementierung nachhaltiger Praktiken stellen Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und gleichzeitig ökologische Verantwortung zu übernehmen.
Wirtschaftliche Unsicherheiten
Prognosen deuten auf mögliche wirtschaftliche Abschwächungen hin, die das Wachstumspotenzial mittelständischer Unternehmen beeinträchtigen könnten. Eine vorausschauende Planung ist daher unerlässlich.
Bürokratie und regulatorische Anforderungen
Steigende bürokratische Hürden und komplexe regulatorische Anforderungen können die Agilität von Unternehmen hemmen und zusätzliche Ressourcen binden.
Die EKS-Strategie: Ein Weg zu nachhaltigem Erfolg
Die Engpasskonzentrierte Strategie (EKS), entwickelt von Wolfgang Mewes, bietet einen strukturierten Ansatz zur Bewältigung der genannten Herausforderungen. Durch die Konzentration auf spezifische Engpässe und die Ausrichtung auf den Kundennutzen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Konzentration auf Stärken
Unternehmen sollten ihre spezifischen Stärken identifizieren und darauf aufbauend ihre Strategien entwickeln, um sich im Markt zu differenzieren.
Minimumprinzip
Durch den gezielten Einsatz von Ressourcen auf die wichtigsten Engpässe kann mit minimalem Aufwand ein maximaler Nutzen erzielt werden.
Vorrang immaterieller Faktoren
Immaterielle Werte wie Wissen, Beziehungen und Innovationen sollten gegenüber materiellen Ressourcen priorisiert werden, da sie langfristig entscheidend für den Erfolg sind.
Nutzenmaximierung
Der Fokus liegt auf der Maximierung des Kundennutzens, was zu einer stärkeren Kundenbindung und einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil führt.
Analyse der eigenen Stärken
Eine gründliche Bestandsaufnahme der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bildet die Grundlage für die weitere Strategieentwicklung.
Identifikation des größten Nutzenpotenzials
Es gilt, jene Bereiche zu finden, in denen das Unternehmen den größten Mehrwert für seine Kunden schaffen kann.
Definition der erfolgversprechendsten Zielgruppe
Durch die Fokussierung auf eine klar definierte Zielgruppe können Marketing- und Vertriebsmaßnahmen effektiver gestaltet werden.
Ermittlung des größten Engpasses der Zielgruppe
Das Verständnis für die dringlichsten Probleme der Zielgruppe ermöglicht es, passgenaue Lösungen zu entwickeln.
Entwicklung einer Innovationsstrategie
Innovationen, die direkt auf die Engpässe der Zielgruppe abzielen, erhöhen die Relevanz des Angebots und stärken die Marktposition.
Aufbau von Kooperationen
Durch strategische Partnerschaften können Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt werden, um gemeinsam erfolgreicher zu sein.
Kontinuierliche Anpassung an Grundbedürfnisse
Eine ständige Ausrichtung an den grundlegenden Bedürfnissen der Kunden sichert langfristig die Relevanz des Unternehmens am Markt.
Beispiel 1: Spezialisierung auf Nischenmärkte - Neuausrichtung Unternehmensstrategeie
Ein mittelständisches Unternehmen mit Erfahrung in der Metallverarbeitung analysierte seine Stärken und erkannte eine Kernkompetenz in der hochpräzisen Fertigung. Statt sich weiterhin als Generalist aufzustellen, fokussierte es sich auf die Herstellung spezialisierter Komponenten für die Medizintechnik.
Durch diese klare Positionierung als Experte für hochpräzise Medizintechnik-Bauteile konnte das Unternehmen seine Marktführerschaft in diesem Nischenmarkt ausbauen.
Beispiel 2: Lösung spezifischer Kundenprobleme
Ein Softwareunternehmen identifizierte durch Kundenanalysen einen zentralen Engpass: Viele Mittelständler hatten Schwierigkeiten, verschiedene IT-Systeme effizient miteinander zu verknüpfen.
Daraufhin entwickelte das Unternehmen eine Integrationsplattform, die als Schnittstelle zwischen bestehenden Softwaresystemen fungiert. Durch die konsequente Ausrichtung auf dieses Problem gewann das Unternehmen zahlreiche Neukunden und etablierte sich als führender Anbieter in diesem Segment.
Beispiel 3: Aufbau strategischer Partnerschaften
Ein Hersteller nachhaltiger Verpackungslösungen erkannte, dass viele Unternehmen aus der Lebensmittelbranche auf umweltfreundliche Alternativen umsteigen wollten, jedoch keine geeigneten Anbieter fanden.
Anstatt allein in den Markt einzutreten, kooperierte das Unternehmen mit spezialisierten Materialforschungsinstituten und Verpackungsherstellern. Durch die gebündelte Expertise konnte es innovative, biologisch abbaubare Verpackungen entwickeln und sich erfolgreich als Marktführer für nachhaltige Verpackungslösungen etablieren.
Beispiel 4: Skalierung durch Know-how-Vermittlung
Ein Beratungsunternehmen für E-Commerce spezialisierte sich darauf, kleine Online-Shops profitabler zu machen. Es erkannte, dass viele Shop-Betreiber nicht über das nötige Know-how in Conversion-Optimierung und digitalem Marketing verfügten.
Anstatt nur klassische Beratungsleistungen anzubieten, entwickelte das Unternehmen einen Online-Kurs mit praxiserprobten Strategien zur Umsatzsteigerung. Dieser skalierbare Ansatz führte zu einer starken Marktdurchdringung und hoher Bekanntheit in der Branche.
Beispiel 5: Effizienzsteigerung durch Automatisierung
Ein Maschinenbauunternehmen stellte fest, dass seine Kunden in der industriellen Produktion große Herausforderungen durch ineffiziente Prozesse hatten. Statt weiter standardisierte Maschinen zu verkaufen, entwickelte es maßgeschneiderte Automatisierungslösungen für mittelständische Betriebe.
Durch den gezielten Fokus auf die Engpässe seiner Kunden und den Einsatz intelligenter Automatisierungslösungen konnte das Unternehmen seine Marktstellung erheblich ausbauen und seinen Umsatz deutlich steigern.
Diese Beispiele zeigen, wie Unternehmen durch die konsequente Anwendung der EKS-Strategie nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen können.
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